„Die drei Kandidaten sind auf Augenhöhe“

Wiernsheim

Der Wiernsheimer Wahlkampf kommt weiter in Schwung: Sechs Gemeinderäte stellen sich mit Broschüre hinter Amtsinhaber Karlheinz Oehler.

Wiernsheim. „Unsere Zukunft hat einen Namen: Karlheinz Oehler“, ist die Broschüre überschrieben, die in den vergangenen Tagen in Briefkästen in Wiernsheim und seinen Teilorten angekommen ist. In einer Auflage von 3000 Exemplaren sei der Flyer verteilt worden, berichtet der Wiernsheimer Gemeinderat Gerhard Hudak. Hudak ist als einer von sechs Mandatsträgern unter dem Punkt „Verantwortliche im Sinne des Presserechts“ auf der Wurfsendung aufgeführt. Dabei handelt es sich um die vier Ratsmitglieder der CDU – Jürgen Idziok, Walter Ruppert, Holger Janowsky und Natalie Schuler – neben dem SPD-Rat Hayo Raich und Hudak selbst, der zur Unabhängige Liste gehört. „Momentan können wir es uns nicht leisten, den Stuhl des Bürgermeisters neu zu besetzen und Herrn Oehler auszutauschen“, begründet der gelernte Elektromeister, der über 30 Jahre im Ort einen Betrieb geführt hat, sein Eintreten für den Amtsinhaber. Die kommunikativen Drähte, die Oehler gesponnen habe, hält Hudak für unverzichtbar. Oehler würde nach fünf Amtsperioden und vier Jahrzehnten gerne noch ein paar Jahre dranhängen. Nach derzeitiger Rechtslage könnten es maximal fünf Jahre sein. Bei einer Änderung der Altersregelung für Bürgermeister, die von der Regierungskoalition in Stuttgart wohl beabsichtigt werde, könnten es jedoch auch volle acht Jahre werden. „Dass er die Projekte zu Ende bringen will in fünf oder auch acht Jahren – das ist auch mein Ansatz“, so Hudak. Die Vorhaben erreichten „eine Größenordnung von vielen Millionen Euro“.

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