„Die Zahlen sind alles andere als schön“
Wiernsheim
Durch den Verkauf von Anteilen aus dem Maulbronn-Stromberg-Fonds gelingt der Gemeinde Wiernsheim ein ausgeglichener Haushalt. Trotzdem hofft Bürgermeister Matthias Enz, dass sich das Jahr besser entwickelt, als es im einstimmig beschlossenen Haushalt kalkuliert ist.
Mit viel Rückenwind, nämlich einer einstimmigen Verabschiedung des Etats für das Jahr 2025, kann in Wiernsheim kräftig investiert werden. Foto: Deeg
Wiernsheim. Nicht nur Kämmerer Florian Wessinger ist am Mittwochabend gesundheitlich angeschlagen, auch der von ihm vorgestellte Wiernsheimer Haushalt hat sich in der Vergangenheit schon deutlich gesünder präsentiert. „Die Zahlen sind alles andere als schön“, sagt entsprechend auch Bürgermeister Matthias Enz. Er hoffe, dass sich im Laufe des Jahres Verbesserungen ergeben. Dabei denkt er unter anderem an die Personalkosten in Höhe von rund 7,5 Millionen Euro, die mit 30 Prozent einen Löwenanteil an den Ausgaben ausmachen, die im Jahr 2025 fast 25 Millionen Euro betragen. Auch die Kreisumlage habe mit rund 3,9 Millionen Euro – 15,5 Prozent der Ausgabensumme des Haushalts – eine neue Rekordhöhe erreicht, so Wessinger. Wobei, wie der Kämmerer hervorhob, man bedenken müsse, dass der Kreis auch Aufgaben für die Kommune übernehme.
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