„Das waren noch die goldenen Zeiten“

Wiernsheim. Der Jahresabschluss des Etats 2021 sei besser ausgefallen als zunächst gedacht, verkündete Wiernsheims Kämmerer Florian Wessinger am Mittwochabend. Unterm Strich habe man eine Ergebnisverbesserung von rund einer Million Euro erreicht. Statt dem Planansatz, der einen Überschuss von 910200 Euro vorgesehen hatte, standen am Ende rund 1925000 Euro unterm Strich. Grund dafür war unter anderem ein coronabedingt nur schleppender Fortgang bei Bauprojekten. Die Pro-Kopf-Verschuldung betrug zum Jahresende 2021 rund 37 Euro – insgesamt 248125 Euro. Bei den Gemeindewerken Wiernsheim, also der Wasserversorgung, konnte der Jahresabschluss um 100000 Euro über dem Plan abgeschlossen werden. Insgesamt habe man in diesem Jahr rund 400000 Euro vorwiegend in Wasserleitungen investiert. „Das waren noch die goldenen Zeiten“, sagte Bürgermeister Matthias Enz, „ab 2022 ging es dann bergab.“