„Die medizinische Versorgung ist prekär“
Vaihingen/Enz
Vaihingens Oberbürgermeister Uwe Skrzypek schlägt Alarm: Das Vaisana müsse nicht nur erhalten bleiben, sondern solle im besten Falle in städtische Hände übergehen. Inzwischen gibt es in puncto Verkauf erste Kontakte zwischen den RKH-Geschäftsführern und der Rathausspitze.

Patientinnen und Patienten sind ähnlich verunsichert wie die Mieter im Vaisana-Ärztehaus in Vaihingen. Wie steht es um die Zukunft des Angebots? Foto: Disselhoff
Vaihingen. „Nicht nur Großglattbach, sondern auch ganz Illingen kommt zu uns ins Vaisana“, verdeutlicht Vaihingens Oberbürgermeister Uwe Skrzypek, welche Bedeutung das Ärztehaus auf dem ehemaligen Krankenhausgelände unterm Kaltenstein seiner Meinung nach über die Kreisgrenze hinaus hat. „Das darf auf keinen Fall gefährdet werden“, betont er bezüglich des Standorts, der neben Haus- und Fachärzten auch eine Apotheke, Therapeuten, ein Sanitätshaus sowie ein Café mit einem Mittagstisch sowie Parkplätzen vor der Tür beheimatet. Der Vaihinger Rathauschef ist sogar zuversichtlich, dass der Komplex unter der Ägide der Stadt wirtschaftlich zu führen wäre – also ohne Schulden betrieben werden könnte.
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