Die Botschaft lautet: nie wieder!

Vaihingen/Enz

80 Jahre nach der Befreiung des KZ „Wiesengrund“ setzt die Gedenkfeier auf dem Friedhof ein klares Zeichen. Redner warnen vor einer Relativierung der NS-Gräuel, einem neuen Antisemitismus in Deutschland und den Gefahren von rechts für die Demokratie.

80 Jahre nach der Befreiung des KZ „Wiesengrund“ in Vaihingen: Zum Gedenken an die Opfer aus 24 Nationen werden symbolisch Blumen abgelegt. Foto: Arning

80 Jahre nach der Befreiung des KZ „Wiesengrund“ in Vaihingen: Zum Gedenken an die Opfer aus 24 Nationen werden symbolisch Blumen abgelegt. Foto: Arning

Vaihingen. Der 7. April 1945 war der Tag der Befreiung für rund 600 Häftlinge im Konzentrationslager „Wiesengrund“ im Glattbachtal bei Vaihingen. Nahezu 1600 Gefangene haben das Arbeitslager für das Bunkerwerk „Stoffel“ im ehemaligen Komplex Natzweiler nicht überlebt. Mit einer Gedenkfeier auf dem KZ-Friedhof, umrahmt vom Bläserkreis Vaihingen und mit berührenden Schilderungen von Überlebenden, wird jährlich an das Schicksal der hier bestatteten Menschen erinnert. Zum 80. Jahrestag gab es hohen Besuch und und ein besonderes Gedenken an die Opfer aus 24 Nationen. Die Botschaft: nie wieder!

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