Kostenfrage ist nicht der einzige Faktor
Sternenfels
Die Gemeinde Sternenfels diskutiert, ob die Verwaltung im bisherigen Rathaus bleiben soll oder ob sie in das moderne Gebäude des „Komm-In“ zieht. Vor- und Nachteile werden vor der anstehenden Entscheidung des Gemeinderats präsentiert.

Das bisherige Rathaus in Sternenfels (li.) genügt den Ansprüchen nicht mehr. Aber auch ein Umzug der Verwaltung ins Komm-In wäre mit erheblichen Kosten verbunden. Fotos: Weber
Sternenfels. Es ist ein Jammer! So manch einem geht beim Anblick des alten Rathauses aus Sandstein mit den Geranien vor den Fensterbänken das Herz auf. Doch auf der anderen Seite regnet es rein, das Wasser ist rostig, im Sommer ist es zu heiß und im Winter zu kalt. Von daher war Bürgermeisterin Antonia Walch klar: Das Haus muss renoviert werden. Doch die Kosten für die Renovierung schlagen mit 2,5 Millionen Euro zu Buche, so dass sich die Frage nach dem Dienstleistungszentrum „Komm-In“ als Alternative stellte. Am kommenden Donnerstag trifft der Gemeinderat die Entscheidung, ob die Verwaltung in dem jetzigen Rathaus bleibt oder ob sie ins „Komm-In“ umzieht. Dafür wollte die Bürgermeisterin eine Woche zuvor ein Stimmungsbild der Bürgerinnen und Bürger einholen und präsentierte zusammen mit dem Architekten Patric Göhner und Gunther Rüdiger Schrade die Maßnahmen beider Szenarien sowie deren Vor-und Nachteile.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen