Überflieger SGV Freiberg – und der Drittligatraum auf dünnem Eis
Sport
Sechs Spiele, sechs Siege. Mit einem völlig neuformierten Team mischt der SGV Freiberg die Regionalliga auf. Wo liegt das Erfolgsgeheimnis? Wird diesmal die Drittligalizenz beantragt?

Kushtrim Lushtaku arbeitet als Trainer des SGV Freiberg bisher sehr erfolgreich.
(Foto: Baumann)
Aris Malaj ist einer der vielen Spieler, bei denen der SGV Freiberg einen extrem guten Riecher hatte. Für den pfeilschnellen Rechtsaußen mit der Pferdelunge hatte beim SV Sandhausen nach der Zeit bei der U19 keiner mehr eine Verwendung. Über eine Kontaktperson lud der SGV ihn zum Probetraining ein, der 19-Jährige überzeugte – und der Fußball-Regionalligist verpflichtete ihn vor dieser Saison. Nach nicht einmal sechs Wochen war er aber schon wieder weg. Bei einem Vorbereitungsspiel gegen den FC Augsburg II glänzte Malaj dermaßen, dass ihn der Bundesligist aus dem Vertrag beim SGV herauskaufte und das Talent mit einem Dreijahresvertrag ausstattete. Nach Informationen unserer Redaktion floss eine Ablösesumme in Höhe von 80 000 Euro.
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