Auch in der Krise zeigt Karl Geiger Größe
Sport
Trotz seines Absturzes in der Qualifikation wird der Oberstdorfer beim Auftaktspringen der Vierschanzentournee die Teamkollegen unterstützen – und weiter kämpfen.
Abgang im Frust: Karl Geiger nach der Qualifikation in Oberstdorf.
(Foto: Imago/Fotostand)
Wahre Größe zeigt sich im Sport oft erst in den bitteren Momenten. Dann, wenn es mal nicht läuft. Wie bei Karl Geiger. Nachdem er auf seiner Heimschanze in Oberstdorf in der Qualifikation gescheitert war, hätte er sich frustriert zurückziehen und die TV-Übertragung vom Auftaktspringen der Vierschanzentournee in seinem Wohnzimmer anschauen können. Stattdessen kündigte er an, selbstverständlich live vor Ort zu sein und seine Kollegen zu unterstützen. „Das werde ich mir nicht nehmen lassen“, sagte der fünfmalige Weltmeister, der gerade die größte Krise seiner Karriere durchlebt, „wenn ich irgendwie meinen Teil zum Erfolg des Teams beitragen kann, dann mache ich das.“ Ungeachtet der eigenen Situation.
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