Soziales Jahr für Rentner – zwischen Segen und Zumutung
Politik
Die Forderung nach einem sozialen Jahr für Rentner ist nicht neu. Besser wird sie dadurch nicht, kommentiert Christian Gottschalk. Es gibt bessere Ideen.

Rentner in Deutschland
(Foto: picture alliance/dpa)
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, hat ein verpflichtendes soziales Jahr für alle Rentnerinnen und Rentner gefordert. Das Copyright auf diese Idee hat er nicht. Der Soziologe Klaus Hurrelmann hat diese Gedanken schon vorher gehabt, ebenso die CDU-Politikerin Kristina Schröder. Die aktuellen Aufgeregtheiten sind also nicht ganz neu. Wer Rentner vertritt, der schimpft über die Idee, den wohlverdienten Ruhestand zu beschneiden. Wer für die jüngere Generation spricht, der verweist auf die immensen Lasten, die diese Jahrgänge zu tragen haben. Das sind gute Argumente von beiden Seiten.
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