Warum Putin zu früh droht

Politik

26 Länder haben angekündigt, einen Frieden für die Ukraine militärisch zu unterstützen. Offen bleibt, was das heißen könnte, meint Chefredakteur Christoph Reisinger.

Das russische Staatsoberhaupt Wladimir Putin will eine Friedenstruppe aus der Nato in der Ukraine verhindern.

Das russische Staatsoberhaupt Wladimir Putin will eine Friedenstruppe aus der Nato in der Ukraine verhindern.

(Foto: Maxim Shemetov/Pool Reuters/AP/d)

Wladimir Putins Drohung geht ins Leere. Denn sie kommt viel zu früh. Der russische Präsident und Kriegstreiber lässt Soldaten aus Nato-Staaten – sollten sie als Teil einer Friedenstruppe in der Ukraine auftauchen – schon mal zu „legitimen“ Angriffszielen erklären. Dabei ist völlig nebulös, was eine Koalition von 26 Staaten, darunter Deutschland, mit ihrer pauschalen Ankündigung meint, eine Friedenslösung für die Ukraine gegebenenfalls militärisch abzusichern.

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