Warum Diversität für die Gesellschaft unverzichtbar ist
Politik
Populisten jeder Art feiern das Recht des Stärkeren. Doch wer Minderheiten ignoriert und Toleranz verachtet, schadet der Gesellschaft, kommentiert Dieter Fuchs.

Das Eintreten gegen Rassismus ist eines der zentralen Themen der Moderne.
(Foto: imago images/Jochen Eckel)
Wer bestimmt, wo es lang geht? Sind es die Stärksten, die Reichsten, die Brutalsten, ist es die Mehrheit, oder können, ja sollten wir alle die gleichen Rechte haben? Die meisten freiheitlich-demokratischen Gesellschaften haben diese Frage in diesem Jahrhundert eindeutig beantwortet: Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion sind als Grundwerte anerkannt und ausgebaut worden: Möglichst jede und jeder sollte teil haben können am öffentlichen Leben und den Kurs der Gesellschaft mitbestimmen. Doch dieser Konsens ist bedroht, in manchen Ländern wie den USA ersetzt durch das Recht des Stärkeren. Ein Epochenwechsel ist zu beobachten, der nichts Gutes verheißt für die Zukunft unserer Gesellschaften.
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