Regierung: 211 Afghanen aus Aufnahmeprogramm abgeschoben
Politik
Pakistan hat Dutzende Menschen aus dem Bundesaufnahmeprogramm für gefährdete Afghanen in ihr Heimatland zurückgeschickt. Das Auswärtige Amt setzt sich für sie ein. Ein SPD-Politiker erwartet mehr.

Erst werden die Afghaninnen und Afghanen in Abschiebezentren gebracht, dann geht es zurück in die alte Heimat. (Archivfoto)
(Foto: Nabila Lalee/dpa)
Berlin - Pakistan hat nach Informationen der Bundesregierung in den vergangenen Tagen 211 Menschen aus dem deutschen Aufnahmeprogramm für besonders gefährdete Afghaninnen und Afghanen in ihr Herkunftsland abgeschoben. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts teilte in Berlin mit, insgesamt seien zuvor rund 450 Menschen aus dem Programm von den pakistanischen Behörden festgenommen worden, mit dem Ziel der Abschiebung.
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