Nord-Stream-Sabotage – Verdächtiger in Italien festgenommen

Politik

Die Ermittlungen zur Sprengung der Nord-Stream-Pipelines laufen seit Jahren. Das Ganze wurde eine Art Polit-Thriller. Nun ist die Bundesanwaltschaft einen entscheidenden Schritt weiter.

In Lubmin hätte das über Nord Stream 2 gelieferte russische Gas ankommen sollen. Doch so weit kam es nicht. (Archivbild)

In Lubmin hätte das über Nord Stream 2 gelieferte russische Gas ankommen sollen. Doch so weit kam es nicht. (Archivbild)

(Foto: Stefan Sauer/dpa)

Karlsruhe/Rimini - Fast drei Jahre nach der Sabotage an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee ist einer der mutmaßlichen Drahtzieher aus der Ukraine beim Urlaub in Italien festgenommen worden. Die Bundesanwaltschaft wirft dem 49 Jahre alten Serhij K. gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion und verfassungsfeindliche Sabotage vor. Jetzt sitzt er im viel besuchten Badeort Rimini an der Adria-Küste im Gefängnis. Später soll er an Deutschland ausgeliefert werden.

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