Mühsamer Kampf

Politik

Der Außenminister kritisiert den Ausbau von Chinas Macht. Dem Recht der Stärkeren Einhalt zu gebieten ist richtig, kommentiert Christian Gottschalk. Nicht nur hier.

Außenminister Wadephul auf dem Stützpunkt der US-Flotte in Japan.

Außenminister Wadephul auf dem Stützpunkt der US-Flotte in Japan.

(Foto: Soeren Stache/dpa)

Japan hat jahrelang den Blues geblasen. Bis hinein in die 90er Jahre galt das Land als engster Freund des Westens in der Region. Dann bekamen Wirtschaft und Politik hierzulande glänzende Dollarzeichen in den Augen, wenn sie nach die China blickten. Japan versank in der gefühlten Bedeutungslosigkeit - und erlebt nun eine Art Wiederauferstehung. „Premiumpartner“ nennt Außenminister Johann Wadephul die Japaner, und findet zugleich deutliche Worte, um chinesische Bestrebungen zum Machtausbau in der Region zu kritisieren. Die einen freuts, die anderen schäumen.

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