Kassen warnen vor riskanten Hüft- und Kniespritzen
Politik
Knie verschlissen, Hüfte abgenutzt - vielen erscheint das Versprechen einer Linderung beim Arzt für ein paar Hundert Euro attraktiv. Doch bei den Selbstzahler-Leistungen ist Vorsicht geboten.

Viele Patienten halten vom Arzt empfohlene Selbstzahler-Leistungen für sinnvoll. (Archivbild)
(Foto: Patrick Pleul/Zentralbild/dpa)
Berlin - Patientinnen und Patienten mit Schmerzen an Knie oder Hüfte sollten sich aus Sicht der Krankenkassen weniger auf Selbstzahler-Leistungen beim Arzt einlassen. Spritzen gegen Knie- oder Hüftgelenksarthrose verursachen mehr Schäden, als dass sie nutzen, wie der Medizinische Dienst Bund bei der Präsentation seines neuen IGeL-Monitors mitteilte. Hierzu zählen Gelenkentzündungen oder Herzbeschwerden. Die Schmerzreduktion sei hingegen so minimal, "dass sie klinisch nicht von Bedeutung ist".
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