EU erhöht den Druck auf Russland

Politik

Das 19. Sanktionspaket der EU gegen Russland ist in Kraft. Die «Mutter aller Sanktionen» fehlt aber noch. Die Verhandlungen darüber gestalten sich beim Gipfel in Brüssel schwierig.

Kanzler Merz hat es beim Gipfel in Brüssel nicht leicht mit seinem Vorstoß für die Nutzung des eingefrorenen russischen Vermögens für die Ukraine.

Kanzler Merz hat es beim Gipfel in Brüssel nicht leicht mit seinem Vorstoß für die Nutzung des eingefrorenen russischen Vermögens für die Ukraine.

(Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa)

Brüssel - Mit neuen Sanktionen zur Verringerung der Öl- und Gas-Einnahmen erhöht die EU den Druck Russland, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden - und arbeitet an einem weiteren, deutlich weitreichenderen Schritt. Bundeskanzler Friedrich Merz warb beim Gipfeltreffen der 27 Staats- und Regierungschefs in Brüssel für seinen Vorschlag, 140 Milliarden Euro des in der EU eingefrorenen russischen Vermögens für Kredite zur Aufrüstung der ukrainischen Armee zu nutzen.

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