Die freie Wahl des Studienplatzes ist längst eingeschränkt

Politik

Viele Studierende geben mehr als die Hälfte des Geldes im Monat fürs Wohnen aus. Die Koalition muss deshalb zwei Dinge tun, kommentiert Tobias Peter.

Wenn die Wohnung oder das Zimmer bezahlt ist, bleibt für viele Studierende nicht viel Geld übrig.

Wenn die Wohnung oder das Zimmer bezahlt ist, bleibt für viele Studierende nicht viel Geld übrig.

(Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Es gibt eine himmelschreiende Ungerechtigkeit im deutschen Bildungssystem. Für diejenigen, die aus ärmeren Familien kommen oder deren Eltern nicht studiert haben, ist es besonders schwer, es auf die Hochschule zu schaffen. Für alle, denen es gelingt, kommt – angesichts des angespannten Wohnungsmarktes vielerorts – eine weitere Ungerechtigkeit obendrauf. Das Wohnen ist in vielen Unistädten mittlerweile so teuer, dass die freie Studienplatzwahl dadurch faktisch eingeschränkt ist.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen