Der Drache tanzt mit dem Elefanten
Politik
China schart Verbündete um sich und schafft ein Gegengewicht zum Westen. Der unterschätzt diese Bestrebungen, kommentiert Christian Gottschalk.

Der indische Premierminister Narendra Modi (li.) und der chinesische Präsident Xi Jinping (re.) in Tianjin
(Foto: Indian Prime Minister's Office/AP/dpa)
Vom Friedensnobelpreis ist Donald Trump ziemlich weit entfernt, auch wenn der US-Präsident das wohl anders sieht. Seine Eskapaden führen allerdings dazu, dass Staatenlenker die Zusammenarbeit miteinander suchen, obwohl sie sich nicht besonders schätzen. Am Wochenende hat im chinesischen Tianjin ein Gipfel begonnen, der gleich in mehrerlei Hinsicht das Prädikat beachtlich verdient. Unter dem Dach der Schanghai-Organisation treffen unter anderem Chinas Staatschef Xi Jinping und der indische Premier Narendra Modi aufeinander. Es ist das erste Mal seit sieben Jahren, dass der Führer des bevölkerungsreichsten Landes der Welt das Land besucht, welches diesen Titel über viele Jahrzehnte innehatte.
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