Töchter-Demos gegen Merz - Kanzler hält alles für geklärt

Politik

Der Kanzler sieht keinen weiteren Klärungsbedarf. Aber seine Äußerungen zum Stadtbild, zu Abschiebungen und Töchtern sorgen weiterhin für heftige Diskussionen - auch in den eigenen Reihen.

In Berlin und Kiel sind Demonstrationen zu den Merz-Äußerungen geplant.

In Berlin und Kiel sind Demonstrationen zu den Merz-Äußerungen geplant.

(Foto: Annette Riedl/dpa)

Berlin - Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) stößt auch beim Koalitionspartner SPD und in der eigenen Partei mit seinen Äußerungen über das "Stadtbild" und Migration auf Kritik. Der Chef des CDU-Sozialflügels, Dennis Radtke, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Natürlich haben wir an vielen Stellen ein verstörendes Stadtbild, aber zu suggerieren, dies würde sich durch Abschiebungen ändern, ist zu kurz gesprungen, erweckt unerfüllbare Erwartungen und wird der Komplexität des Problems nicht gerecht." 

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