Am Ende blieb Angela Rayner nur die Kapitulation

Politik

Der Rücktritt der britischen Vize-Premierministerin wegen Steuerhinterziehung bringt Keir Starmers Regierung in neue Not.

Angela Rayner hatte selbst harte Strafen für Steuerhinterziehung gefordert.

Angela Rayner hatte selbst harte Strafen für Steuerhinterziehung gefordert.

(Foto: AFP/Oli Scarff)

Am Ende sah sich Angela Rayner schlicht zur Kapitulation gezwungen. Nach tagelangem Ringen um ihre Position in der Führungsspitze der Labour-Regierung Keir Starmers trat Großbritanniens Vize-Premierministerin am Freitag von ihrem Amt zurück. Zugleich gab sie ihre Rolle als Wohnungsministerin und ihren Posten als stellvertretende Parteichefin auf. Zum Verhängnis war ihr geworden, dass sie sich in eine Steueraffäre verwickelt hatte, die immer mehr zum Problem der Regierung wurde. Sie selbst hatte eingeräumt, beim Kauf einer Wohnung im Küstenstädtchen Hove im Mai zu wenig Steuern bezahlt zu haben.

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