Zeichen gesetzt für ein gebeuteltes Land

Pforzheim

Zahlreiche Menschen nehmen in Pforzheim an einer Mahnwache für Afghanistan teil. Ein junges Mädchen schildert eindringlich, was die Machtübernahme der Taliban bedeutet. Redner kritisieren politische Fehleinschätzungen und fordern Solidarität.

Bei einer Mahnwache für die Menschen in Afghanistan ergeht unter anderem der Appell, keine Geflüchteten mehr in das Land abzuschieben. Foto: Roth

Bei einer Mahnwache für die Menschen in Afghanistan ergeht unter anderem der Appell, keine Geflüchteten mehr in das Land abzuschieben. Foto: Roth

Pforzheim. Die Worte der 2015 nach Deutschland geflüchteten 14-jährigen Haniyeh Hassanzadeh, die unter anderem von Zwangsheirat spricht, „weil sich die Taliban so schnell wie möglich vermehren wollen“, erschüttern zur samstäglichen Mittagszeit auf dem Marktplatz in Pforzheim wohl nicht nur Dekanin Christiane Quincke, die deshalb mit ihrer Ansprache bei der aus aktuellem Anlass stattfindenden Mahnwache für die Menschen in Afghanistan wartet und die für das Ende der Veranstaltung vorgesehene Schweigeminute vorzieht.

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