Wulff wirft Eisenmann fahrlässiges Handeln vor
Pforzheim
Pforzheim/Stuttgart (pm). Die Forderung von Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann (CDU), dass Schulen bald im neuen Jahr wieder ihre Pforten öffnen sollen, stößt auf Kritik. Die SPD-Landtagskandidatin für Pforzheim, Annkathrin Wulff, lässt sich wie folgt zitieren: „Kultusministerin Eisenmanns Vorhaben, die Schulen ab dem 11. Januar völlig unabhängig von den Inzidenzzahlen wieder zu öffnen, ist grob fahrlässig. Keine Frage: Fernunterricht kann Präsenzunterricht nicht das Wasser reichen – schon gar nicht, da die verschlafene Digitalisierung des Unterrichts im Land nach wie vor nur schleppend vorankommt. Aber auch, wenn Bildung unstrittig ein höchst kostbares Gut ist: Die Gesundheit unserer Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte muss es genauso sein“, ließ Wulff verlauten. Die Entwicklung des Infektionsgeschehens nach den Feiertagen müsse berücksichtigt werden.
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