„Verfahren schreit nach einer Einstellung“

Pforzheim

Vier Jahre nach einer teilweise aus dem Ruder gelaufenen Demonstration fällt die Rekonstruktion schwer.

Pforzheim. Des Landfriedensbruchs, des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ist eine Gruppe von Demonstranten vor dem Pforzheimer Amtsgericht angeklagt. Sie sollen am 11. Mai 2019 bei einer Gegendemonstration gegen eine Veranstaltung der Partei „Die Rechte“ versucht haben, deren Veranstaltung zu stören und einen Polizei-Kordon zu durchbrechen. Staatsanwalt Fabian Fieker warf dem Trio in seiner Klageschrift vor, mit einer rund hundertköpfigen Gruppe aus dem vereinbarten Demonstrationszug auf der Bahnhofstraße in die Jägerpassasage ausgebrochen zu sein. Dort sei es dann zu handfesten Auseinandersetzungen mit der Polizei und zu tumultartigen Szenen gekommen, wie ein Zeuge sagte.

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