Verdacht: Hat Apothekerin mit Corona-Tests betrogen?
Pforzheim
Verfahren am Amtsgericht Pforzheim geht in die nächste Runde. Angeklagte weist Vorwurf des vorsätzlichen Betrugs entschieden von sich.
Pforzheim/Enzkreis. Am Amtsgericht Pforzheim ist das Verfahren gegen eine Apothekerin aus dem westlichen Enzkreis wegen mutmaßlich falsch abgerechneter Corona-Tests neu gestartet worden. Konkret geht es um den Vorwurf, sie habe sich über 230000 Euro erschwindelt, indem sie zwischen März und Oktober 2021 rund 15000 sogenannte „Bürgertests“ bei der Kassenärztlichen Verrechnungsstelle Baden-Württemberg (KVBW) abgerechnet habe, obwohl zwei Drittel der Tests gar nicht durchgeführt worden seien. Sie habe sich damit unter Vorspiegelung falscher Tatsachen gewerbsmäßig eine illegale Einnahmequelle verschafft und sich bereichert, lautet die Anklage des Staatsanwalts.
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