„Unterkunft ist ein Glücksfall“
Pforzheim
Pforzheim. Nicht nur der Enzkreis, auch die Stadt Pforzheim arbeitet fieberhaft daran, die Geflüchteten aus der Ukraine unterzubringen. „Wir sind derzeit guter Dinge, dass wir die Zuweisungen und die Ankommenden unterbringen können. Vermutlich bereits in der kommenden Woche werden weitere Wohnungen, die eine gute Unterbringung der Menschen gewährleisten, zur Verfügung stehen“, so der Sozialamtsleiter und Leiter der Lenkungsgruppe im Rathaus, Joachim Hülsmann. Aktuell leben 194 Personen in der Unterkunft an der Paul-Löbe-Straße. Für die Stadt sei es ein Glücksfall gewesen, dass diese Unterkunft aktuell noch zur Verfügung stand und sie sofort genutzt beziehungsweise die nicht genutzten oberen Stockwerke zügig fertig ausgestattet werden konnten. So sei es in den vergangenen Wochen immer wieder möglich gewesen, Menschen schnell aus der Hallensituation herauszuholen und dort unterzubringen. Insgesamt gibt es in der Unterkunft auf dem Pforzheimer Sonnenhof rund 70 Einzimmer- und Zweizimmerwohnungen. In Kürze können hier bis zu 280 Menschen untergebracht werden. Die Geflüchteten werden vor Ort begleitet durch eine Wohnheimleitung, Hausmeister und Flüchtlingssozialarbeit der Diakonie Pforzheim. Neben den Beratungsangeboten der Diakonie gebe es ein tägliches Spielangebot durch den Stadtjugendring in Kooperation mit dem Kulturamt, zwei Sprachangebote an der benachbarten Grundschule durch Diakonie und Golden Hearts sowie zahlreiche weitere Angebote in ganz Pforzheim.
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