Suchtberatung schlägt Alarm: Drei Tote wegen Modedroge Tilidin

Pforzheim

Die Verantwortlichen der Suchtberatung von Plan B in Pforzheim machen sich wegen des vermehrten Missbrauchs des rezeptpflichtigen Schmerzmittels große Sorgen. Im vergangenen Quartal fielen in der Region drei junge Männer einer Überdosierung des Opioids zum Opfer.

Foto: Adobe Stock/Tobias Arhelger

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(Foto: Tobias Arhelger - stock.adobe.co)

Pforzheim/Enzkreis. Die Suchtberatung von Plan B in Pforzheim ist alarmiert. Die Modedroge Tilidin, eigentlich ein verschreibungspflichtiges Schmerzmittel, ist auch in der Region zunehmend ein Problem. In den vergangenen drei Monaten gab es drei Todesfälle, die vermutlich im Zusammenhang mit einer Überdosierung des Medikaments in Verbindung mit Alkohol stehen. „Wir gehen davon aus, dass es Unfälle waren“, sagt Sabine Fingberg, die in der Jugend- und Suchtberatung von Plan B als Fachkraft für die Prävention zuständig ist. Bei den drei Toten handelt es sich um Männer, die zwischen 19 und 27 Jahre alt waren.

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