Stadträte kritisieren Polizeieinsatz

Pforzheim

Pforzheim. Die Stadträte von WiP/Die Linke haben den Einsatz der Polizei am 23. Februar am Wartberg kritisiert. Wie berichtet, war die Gedenkveranstaltung eskaliert, nachdem einige Gegendemonstranten aus dem linken Spektrum versucht hatten, mit Gewalt Polizeiabsperrungen auf dem Wartberg zu durchbrechen. Die Einsatzkräfte setzten Schlagstöcke und Pfefferspray ein. WiP/Die Linke lehne sowohl den Einsatz von Pyrotechnik gegen Menschen als auch die Gewaltausübung gegen Polizisten ab, ließen die Kommunalpolitiker verlauten. „Wir kritisieren jedoch auch die Strategie und Vorgehensweise der Polizei am Wartberg, die darin gipfelte, die Versammlung an der Wartbergallee als ungenehmigt zu deklarieren, die Notstandsverordnung auszurufen, den Demonstrationsteilnehmer*innen Landfriedensbruch vorzuwerfen und sie dann einzukesseln, um die Personalien aufzunehmen“, so die Stadträte. Diese Akribie wünsche man sich auch, „wenn am nächsten Montag wieder Rechtsradikale und Rechtsextreme bei der Anti-Corona-Demonstration in der Innenstadt massenweise gegen Auflagen verstoßen“. pm

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