Spießrutenlauf soll ein Ende haben
Pforzheim
Bei einem Gedankenaustausch in Pforzheim haben zahlreiche Vertreter der Politik und der Stadtgesellschaft über das Problem der sogenannten Gehsteigbelästigung gesprochen: Schwangerschaftsberatung müsse ungehindert und diskriminierungsfrei sein.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens. Staatssekretärin Ekin Deligöz wird per Video zugeschaltet. Foto: Friedrich
Pforzheim. Seit geraumer Zeit schon setzen Abtreibungsgegner von „40 Days for Life“ in Pforzheim Frauen zu, die sich bei Pro Familia in Sachen Schwangerschaftsabbruch beraten lassen wollen. Nachdem die Stadt Pforzheim verklagt wurde, beschäftigt längst auch die Justiz die Frage, welches Grundrecht höher zu bewerten ist: das auf Meinungs- und Versammlungsfreiheit oder die individuelle Selbstbestimmung im Kontext zur Würde des Menschen. Gefragt ist jetzt auch die Politik: Alle vier Bundestagsabgeordnete des Enzkreises haben sich deshalb am Dienstagnachmittag zu einem Gedankenaustausch bei Pro Familia getroffen. Mit dabei sein sollte eigentlich auch die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, Ekin Deligöz; aufgrund einer Vollsperrung auf der Autobahn zwischen Ulm und Stuttgart musste sie allerdings per Video zugeschaltet werden.
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