Soziale Politik ohne Macho-Gehabe

Pforzheim

93,1 Prozent Zustimmung: Katja Mast ist erneut SPD-Bundestagskandidatin. Die Nominierungsversammlung wird begleitet von zahlreichen Spitzen gegen Uwe Hück, der nach anhaltenden Querelen der Partei den Rücken gekehrt hat.

Die Bundestagsabgeordnete Katja Mast, hier mit Paul Renner, dem Vorsitzenden der SPD Enzkreis, wird erneut ins Rennen gehen.Jähne

Die Bundestagsabgeordnete Katja Mast, hier mit Paul Renner, dem Vorsitzenden der SPD Enzkreis, wird erneut ins Rennen gehen.Jähne

Straubenhardt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast wird von ihrer Partei erneut ins Rennen um den Einzug ins Parlament geschickt. Sie wurde am Samstag in ihrem Wahlkreis Pforzheim/Enzkreis für den Bundestag nominiert und erhielt 93,1 Prozent der Stimmen. Die 87 Delegierten waren in Straubenhardt unter strengen Hygienevorschriften zu der Nominierungskonferenz zusammengekommen, die von Paul Renner, dem Vorsitzenden der SPD Enzkreis, und Johanna Kirsch, der stellvertretenden Kreisvorsitzenden der SPD Pforzheim, geleitet wurde. Nach der Versammlung am Mittwoch, der Masts Widersacher Uwe Hück ferngeblieben war, hatte sich bereits abgezeichnet, dass der Weg für eine erneute Kandidatur der Arbeitsmarkt- und Sozialexpertin frei sein würde. Am Freitag hatte Hück, wie berichtet, seinen Parteiaustritt bekanntgegeben. Die heftigen Auseinandersetzungen der vergangenen Wochen und Monate spiegelten sich freilich auch in der Konferenz am Samstag wider.

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