Razzia wegen Corona-Betrugs
Pforzheim
Pforzheim (pm). Polizei und Staatsanwaltschaft sind am Dienstag wegen des Verdachts auf Corona-Soforthilfebetrug mit einer Razzia unter anderem in Pforzheim gegen sechs Tatverdächtige vorgegangen. Die Beschuldigten im Alter von 28 bis 79 Jahren sollen mindestens 288000 Euro für nicht existierende oder nicht aktive Unternehmen kassiert haben. Dazu äußerte sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast wie folgt: „Bereits der Tatverdacht ist eine Schande. Es hieße ja, dass während einigen die Existenz wegzubrechen droht, sich andere bereichern wollen. Gut, dass diesem verbrecherischen Vorgehen das Handwerk gelegt wird. Das sind Steuergelder. Wer seine Mitmenschen so hintergeht, beschädigt die Gemeinschaft. Wir müssen in diesen schweren Zeiten zusammenhalten und aufeinander achtgeben.“ Der CDU-Bundestagsabgeordnete Gunther Krichbaum sagte: „Im plötzlichen Lockdown im Frühjahr war schnelle Hilfe angesagt. Leider zeigt sich nun immer mehr, dass das auch Betrüger angezogen hat. Deshalb muss jedem Verdachtsfall nachgegangen werden.“ Die Gelder dürften nicht in falsche Hände gelangen.
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