Probleme häufen sich bei Bahnreise
Pforzheim
Kundin klagt an: Die Bahn ist nicht auf die Bedürfnisse von Menschen mit einer 50-prozentigen Behinderung eingestellt und berichtet von einer Fahrt von Pforzheim nach Wien und zurück. Ihr Partner leidet an Multipler Sklerose und kann nicht lange laufen beziehungsweise stehen.

Elena von Schmeling weiß um die Probleme von Menschen mit teilweiser Behinderung in der Bahn: Ihr Partner leidet an Multipler Sklerose. Für Fälle wie ihn mangelt es an Notfallsitzen, wenn mal ein Anschlusszug mit Sitzreservierung verpasst wurde. Foto: Friedrich
Pforzheim. Fallen Menschen mit einer teilweisen Behinderung bei der Deutschen Bahn durchs Raster? Diesen Eindruck hat eine Familie aus Pforzheim. Der Mann, der seinen Namen nicht veröffentlich wissen will, leidet an einer Multiplen Sklerose und gilt nur zu 50 Prozent als behindert. Von außen sieht man ihm das nicht an, erzählt seine Partnerin Elena von Schmeling. Das Problem ist jedoch: „Er kann maximal 500 Meter laufen, dann muss er sich ausruhen.“ Und lange Zeit zu stehen, sei für ihn fast unmöglich. Was also tun, wenn die Sitzplatzreservierung bei der Deutschen Bahn auf einer langen Fahrt plötzlich hinfällig ist, weil der Anschlusszug verpasst wurde?
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