Polizei zieht Volltrunkene aus dem Verkehr
Pforzheim
Präsidium Pforzheim berichtet regelmäßig von Alkoholsündern mit extremen Pegeln von zwei bis über drei Promille. Sprecher schildert die polizeilichen Erfahrungen mit dem Phänomen – und warnt alle Autofahrerinnen und -fahrer dringend vor dem sogenannten „Herantrinken“.
Mit hartem Alkohol intus am Steuer – laut Polizei (leider) keine Seltenheit.Symbolfoto: Eier
Enzkreis/Pforzheim. Am helllichten Montagmorgen wird in Pforzheim ein 61-Jähriger nach einem Parkrempler kontrolliert – und sein Alkoholtest ergibt zum Start in die Woche bemerkenswerte zwei Promille, mit denen sich der Mann ungeniert hinters Steuer klemmte. Ein Extremfall, aber beileibe kein Einzelfall, wie zwei Tage zuvor ein 55-Jähriger in Bretten bewies, der mit über 2,8 Promille einen Unfall verursachte. Oder ein 62-Jähriger, der mit drei Promille in Pforzheim erwischt wurde, oder ein 47-Jähriger, der mit zwei Promille in Schlangenlinien über die B294 schlingerte ... In unschöner Regelmäßigkeit berichtet die Polizei von Alkoholsündern, die volltrunken aus dem Verkehr gezogen werden. Zu dem Phänomen, wenn Menschen vollständig fahruntüchtig fahren und dabei sich und andere gefährden, äußert sich der Sprecher des Präsidiums Pforzheim, Frank Weber.
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