Pforzheimer Bündnis fordert mehr Polizei

Pforzheim

5500 Impfgegner und Kritiker der Corona-Politik beteiligen sich an Protestaktion. Initiative „Zusammenhalten“ bemängelt Verstöße gegen die Maskenpflicht und mangelnde Konsequenz bei Stadt und Polizei. In Mühlacker findet ein „Spaziergang“ mit rund 160 Teilnehmern statt.

Ein starkes Polizeiaufgebot begleitet den montäglichen Protest in Pforzheim. Foto: sdmg

Ein starkes Polizeiaufgebot begleitet den montäglichen Protest in Pforzheim. Foto: sdmg

(Foto: SDMG)

Pforzheim/Enzkreis. Nach den erneuten Protesten gegen die Corona-Politik am Montag in Pforzheim haben Vertreter des Bündnisses #zusammenhalten „etliche Verstöße“ gegen die von der Stadtverwaltung erlassene Maskenpflicht beklagt. Ein Versuch der Polizei, diese Vorgabe durchzusetzen, sei nicht erkennbar gewesen, heißt es in einer Mitteilung. Auf Nachfrage hätten Polizisten bestätigt, dass bei dieser Anzahl Menschen ein direktes Eingreifen nicht möglich sei, stattdessen, melden die Initiatoren der Gegenkampagne, hätten Demonstranten versucht, Pressevertretern und Passanten die Maske vom Gesicht zu reißen. „Entsetzt“ sei das Bündnis außerdem über den „martialischen Auftritt der Demonstranten mit mehr als 20 Trommlern im vorderen Teil des Demozuges“.

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