Opfer und Zeugen wissen von nichts

Pforzheim (wai). Wegen gemeinschaftlichen, versuchten Totschlags müssen sich zwei Brüder seit Freitag vor der Außenkammer des Landgerichts Karlsruhe im Amtsgericht Pforzheim verantworten. Staatsanwalt Harald Lustig wirft dem Jüngeren vor, am Abend des 4. Juni 2020 einen verbalen Streit mit einem Kopfstoß und danach mit vier Messerstichen blutig beendet zu haben. Der von ihm zu Hilfe gerufene „große“ Bruder soll in die Auseinandersetzung mit mehreren Schüssen aus einem Revolver eingegriffen haben.