Mast: „Zahlen zutiefst schockierend“
Pforzheim
Pforzheim (pm). Die SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast hat Zahlen zur Kindswohlgefährdung des Sozialamtes Pforzheim mit den Worten „zutiefst schockierend“ kommentiert. Es sei „erbärmlich“, sich an Kindern zu vergreifen. Es müssten alle politischen, juristischen und gesellschaftlichen Anstrengungen unternommen werden, um dies zu verhindern. Mast rief dazu auf, Anzeichen einer Kindswohlgefährdung sofort zu melden. „Als ich diese Zahlen gesehen habe, musste ich tief schlucken. Das sind keine Ziffern, das sind Schicksale. Das ist mehr als ein Alarmzeichen. Das ist ein klarer Auftrag. Ein Auftrag an alle, alles zu tun, um das zu verhindern“, so Mast. Nichts rechtfertige Übergriffe auf Kinder. Wer ein Verbrechen verübe, müsse mit der vollen Härte des Rechtsstaates rechnen. Politisch werde sie alles dafür tun, die Rechte von Kindern deutlich zu stärken. Weiterhin sei sie dabei, Beratungsangebote auszubauen. „Ich habe großen Respekt vor allen, die sich um unsere Jüngsten kümmern. Ich kenne viele Einrichtungen als Politikerin und als Pflegemutter. Ich weiß, was dort geleistet wird“, so Mast. Großer Dank gelte etwa dem Kinderschutzbund.
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