Mangelndes Fingerspitzengefühl beklagt

Pforzheim

Mast und Krichbaum untermauern Kritik an RP Karlsruhe. Auch Bürgermeister sind irritiert über die Vorgehensweise.

Enzkreis/Pforzheim (pm). Nachdem sich am Montag das Regierungspräsidium Karlsruhe zur Kritik der Abgeordneten an der Vorgehensweise in Sachen Enztalquerung geäußert hat, melden sich erneut die Bundestagsabgeordneten Gunther Krichbaum (CDU) und Katja Mast (SPD) zu Wort. „Selbstverständlich wussten alle Beteiligten, dass die Ausschreibung ansteht, und natürlich wollten wir auch, dass es nach den vielen durch das RP verursachten Verzögerungen endlich losgeht. Aber es war Wunsch des RP, die Konferenz zur Klärung unterschiedlicher Kostenansätze erst am 2. Dezember durchzuführen. Bei dieser Terminvereinbarung wurde mit keinem Wort erwähnt, dass dann der Zug schon abgefahren ist, denn nach der Ausschreibung kann keine Änderung mehr erfolgen. Frau Felder hat Tatsachen geschaffen“, so Krichbaum und Mast in einer Pressemitteilung. „Eine Telefonkonferenz nach dem Start der Ausschreibung macht keinen Sinn und würde allen Beteiligten nur Zeit rauben. Dafür stehen wir nicht zur Verfügung.“

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