Klingel: Ex-Mitarbeiter haben neue Jobs
Pforzheim
Pforzheim/Enzkreis. Vor einem Jahr hat die Insolvenz des traditionsreichen Versandhändlers Klingel für einen regelrechten Schock in der Region Nordschwarzwald gesorgt – auch bei Martina Lehmann, der Chefin der Agentur für Arbeit. Nun kann sie eine positive Bilanz ziehen: Über 80 Prozent der 1336 Mitarbeitenden, die alle von der Insolvenz betroffen waren, haben laut Mitteilung der Agentur für Arbeit eine neue berufliche Perspektive gefunden. Dass sie einmal diese Bilanz würde ziehen können, damit hatte Lehmann im vergangenen Herbst nicht gerechnet. Zuallererst sei dieser Erfolg das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen der Agentur für Arbeit, den zahlreichen Unternehmen aus der Region und auch dem von Pforzheims Oberbürgermeister Peter Boch einberufenen Krisenstab. „Gerade die große Bereitschaft und Solidarität der regionalen Wirtschaft war ein entscheidender Faktor für den Erfolg unserer Vermittlungsbemühungen“, sagt Lehmann. Viele Unternehmen haben schnell auf die Situation reagiert und neue Arbeitsplätze bei uns gemeldet, um die von der Insolvenz betroffenen Menschen zu unterstützen.
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