Klare Botschaft an die Corona-Leugner

Pforzheim

Bei der Kundgebung „Zusammenhalten“ in Pforzheim zeigen Vertreter aus den Bereichen Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft auf, dass sich die Gesellschaft von einer lauten Minderheit nicht spalten lassen darf. Glockengeläut erinnert an die Covid-19-Opfer.

Zahlreiche Menschen setzen mit ihrer Teilnahme an der Kundgebung ein Zeichen – vor Ort in Pforzheim auf dem mit Abstandsmarkierungen gekennzeichneten Areal oder via YouTube. Fotos: Peche

Zahlreiche Menschen setzen mit ihrer Teilnahme an der Kundgebung ein Zeichen – vor Ort in Pforzheim auf dem mit Abstandsmarkierungen gekennzeichneten Areal oder via YouTube. Fotos: Peche

Pforzheim. Es war eine Kundgebung der klaren Worte, der authentischen Aussagen und der Würde, besonders als um 12 Uhr die Glocken geläutet wurden zur Trauer und zum Gedenken an die Opfer der Corona-Pandemie. „Zusammenhalten“ – unter diesem Imperativ kamen am Samstag mehrere Hundert Menschen am Rande des Pforzheimer Marktplatzes zusammen, um der großen Mehrheit der Bürger, die sich um Solidarität bemühen, Masken tragen, Abstand wahren, „Gesicht und Stimme zu geben“. Gerhard Baral und Pfarrerin Heike Reisner-Baral als Initiatoren war es wichtig, ein Zeichen zu setzen gegen die Umtriebe von Corona-Leugnern. Dies an einem Tag, an dem Pforzheim erstmals von einer Ausgangssperre ab 21 Uhr betroffen war. Gerade richtig also, um sich Mut zu machen und sich der Solidarität gegenüber den Schwachen zu versichern.

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