Jugendjahre in einem russischen Verlies
Pforzheim
Autorin Grit Poppe liest im DDR-Museum in Pforzheim aus ihrem Buch „Verschleppt, verbannt, verschwunden – Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen“. Das Schicksal des Zeitzeugen Bodo Platt, der mit 17 Jahren verhaftet wurde, berührt das Publikum.

Gestalteten gemeinsam den Abend (v. li.): Dorit Grollmann, Vorsitzende des Vereins „Gegen das Vergessen“, die Autorin Grit Poppe und Dr. Marianne Engeser, Vorsitzende der Stiftung „Lernort Demokratie – Das DDR-Museum Pforzheim“. Foto: Warzecha
Pforzheim. „Tausende Jugendliche wurden kurz nach dem Krieg in die Sowjetunion verschleppt. Diese politische Verfolgung hat natürlich die Lebenswege der Betroffenen gezeichnet.“ Das sagte die Autorin Grit Poppe, die in einer Veranstaltung im DDR-Museum in Pforzheim Auszüge aus ihrem Buch „Verschleppt, verbannt, verschwunden – Deutsche Kriegsjugend in Stalins Lagern und Gefängnissen“ vorstellte, das sie zusammen mit ihrem Sohn Niklas Poppe verfasst hat. Er hat unter anderem an der Martin-Luther-Universität Halle (Saale) Geschichtswissenschaft studiert und arbeitet als pädagogischer Mitarbeiter in der Gedenkstätte „Roter Ochse“ in Halle (Saale).
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