Handy-Botschaften werden Dealer zum Verhängnis

Pforzheim

Prozess in Pforzheim zeigt die Taktik der internationalen Ermittler. Chats offenbaren genügend Details zur Person des mutmaßlichen Täters.

Pforzheim. Den Handel mit Marihuana und Kokain mit einer Gesamtsumme von rund 1,2 Millionen Euro wirft Staatsanwalt Johannes Jungmann einem Mann aus dem westlichen Enzkreis vor. Entscheidend in dem Verfahren vor der Außenkammer des Landgerichts Karlsruhe ist wieder einmal ein mit einer Kryptosoftware verschlüsseltes Handy. Vom FBI bewusst in die Drogenszene eingeschleust, ist es nur scheinbar unabhörbar. Das wurde dem Pforzheimer zum Verhängnis. FBI und Europol konnten nämlich sehr wohl die sogenannten Anom- und Encro-Chats entschlüsseln.

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