Geschlechterwandlungen nach Art des 19. Jahrhunderts
Pforzheim
Stephanie Kuhlmann inszeniert im Theater Pforzheim auf märchenhafte Weise Jacques Offenbachs Opéra bouffe „Die Insel Tulipatan“.

Elisandra Melián (Alexis, li.) und Santiago Bürgi (Hermosa). Foto: Theater Pforzheim/Haymann
Pforzheim. Das Stück ist über 150 Jahre alt, dabei im Grunde aber in Zeiten, in denen viel über die geschlechtliche Identität diskutiert wird, aktueller denn je. „L’Ile de Tulipatan“ heißt die einaktige Opéra bouffe von Jacques Offenbach im Original, die 1868 im Théâtre des Bouffes-Parisiens uraufgeführt wurde. Jetzt inszeniert Stephanie Kuhlmann das 70-Minuten-Werk, dessen Libretto von Henri Charles Chivot und Alfred Duru stammt, in der von ihr und Inken Meents übersetzten Fassung unter dem Titel „Die Insel Tulipatan“ im Podium des Theaters Pforzheim, das das Stück schon einmal 1979, damals noch im Provisorium in der Osterfeldschule, als „Zu Gast bei Offenbach“ im Programm hatte.
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