Geldhäuser wollen Kräfte weiter bündeln
Pforzheim
Nach der VR Bank Enz plus nimmt auch die Volksbank Pforzheim Gespräche über eine Fusion mit der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden auf. Das letzte Wort haben die Vertreterversammlungen. Im Zuge des angestrebten Zusammenschlusses soll es keine Kündigungen geben.
Sie streben fürs nächste Jahr eine Fusion ihrer Geldhäuser an (von links): Jürgen Zachmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Pforzheim, Jürgen Wankmüller, Vorstandsvorsitzender der VR Bank Enz plus, und Matthias Hümpfner, Mitglied des Vorstands der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden. Foto: Volksbank
Pforzheim/Enzkreis. Eine große Genossenschaftsbank für Pforzheim und die Region – das habe er sich gewünscht, sagte Jürgen Zachmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Pforzheim, am Dienstag vor den Medien. Jetzt dürfte sein Wunsch in Erfüllung gehen: Nach der VR Bank Enz plus (Remchingen) nimmt auch die Volksbank Pforzheim Fusionsgespräche mit der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden auf. Kommt die angestrebte und mit den Aufsichtsratsgremien abgestimmte Verschmelzung der drei Banken zustande, entsteht die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg mit einer Bilanzsumme von knapp elf Milliarden Euro, 1450 Beschäftigten, über 172000 Mitgliedern und insgesamt fast 380000 Kunden. Bundesweit wäre dies die achtgrößte Genossenschaftsbank.
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