Gedenken an Zerstörung als Mahnung
Pforzheim
Stadt Pforzheim präsentiert Programm zum 23. Februar. Viele Veranstaltungen müssen im digitalen Raum stattfinden. Kein Lichtermeer auf dem Marktplatz. Polizei bereitet sich auf Demonstrationen vor und kündigt Drohneneinsätze zur Gefahrenabwehr und Beweissicherung an.
Pforzheim. Am Mittwoch jährt sich der Luftangriff auf die Stadt Pforzheim zum 77. Mal. Die Stadt hat gemeinsam mit Kooperationspartnern ein umfangreiches Programm zusammengestellt, das pandemiebedingt zumindest in Teilen erneut im digitalen Raum stattfinden muss. Trotzdem wolle man es sich nicht nehmen lassen, „Revue passieren zu lassen, was in der Vergangenheit passiert ist“, so Oberbürgermeister Peter Boch. „Wir alle wissen, was sich nicht wiederholen darf“, betonte er am Montag im Rahmen eines Pressegesprächs. „Wir mussten damit verbunden auf Trümmer einer Stadt zurückschauen, die vor 77 Jahren komplett zerstört wurde“ – die Folge eines von Deutschland entfesselten Krieges. Auch als nachfolgende Generationen sei es wichtig, sich immer wieder mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen.
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