Galeria-Mitarbeiter sind „echt traurig“

Pforzheim

Der Ausverkauf im Traditionskaufhaus in der Pforzheimer Innenstadt ist in vollem Gange. Noch ist unklar, wie das Gebäude künftig genutzt wird. Doch die Gespräche laufen, versichert der WSP-Chef Oliver Reitz. Die Kaufhausmitarbeiter hingegen haben (große) Zukunftssorgen.

Wo früher hübsch dekorierte Schaufenster Lust auf einen Abstecher ins Kaufhaus gemacht haben, läuten Plakate heute das Ende einer Tradition ein. Foto: Metzbaur

Wo früher hübsch dekorierte Schaufenster Lust auf einen Abstecher ins Kaufhaus gemacht haben, läuten Plakate heute das Ende einer Tradition ein. Foto: Metzbaur

Pforzheim. „Lagerräumung“, „Alles muss raus“, „Tausende Artikel reduziert“: Die Schaufenster der Galeria Kaufhof in der Pforzheimer Fußgängerzone sind voll von schreienden Plakaten, die auf den Ausverkauf aufmerksam machen. Die Eingangstüren auf der Rückseite des Gebäudes, in der Brüderstraße, sind geschlossen, nur noch als Notausgang deklariert, der Eingang Ecke Lammstraße nur noch bis 17 Uhr geöffnet. Das Kundeninteresse hält sich in Grenzen. Ein Run auf die reduzierten Artikel ist am Samstagvormittag nicht erkennbar.

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