Fusionsbank soll regional verwurzelt bleiben

Pforzheim

Der Vorstandschef der Volksbank Pforzheim, Jürgen Zachmann, versichert, dass auch in der „Volksbank pur“ mit Sitz in Karlsruhe die Regionen wie der Raum Mühlacker und Bad Wildbad wie gewohnt vertreten seien. Neues Institut wird zunächst vier Betriebsstätten und -räte haben.

Nach dem „Ja“ der Pforzheimer Vertreterversammlung zur vereinigten Genossenschaftsbank sollen in dieser alle Regionen wie seither berücksichtigt werden. Foto: Fotomoment

Nach dem „Ja“ der Pforzheimer Vertreterversammlung zur vereinigten Genossenschaftsbank sollen in dieser alle Regionen wie seither berücksichtigt werden. Foto: Fotomoment

Pforzheim/Enzkreis. Wie die vereinigte Genossenschaftsbank mit Sitz in Karlsruhe künftig heißen wird, bezeichnete Jürgen Zachmann, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Pforzheim, als „wichtiges und emotionales Thema“ während der 67. und letzten Vertreterversammlung der Volksbank Pforzheim im CongressCentrum. Auf dieser machten 91 anwesende von 218 Mitgliedern einstimmig den Weg frei für die Fusion mit der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden und der VR Bank Enz plus (wir haben berichtet). „Volksbank pur“, der Vorschlag einer mit der Namensfindung beauftragten Agentur, setzte sich schließlich durch. „Wir waren alle unisono begeistert“, so Zachmann. Als Alternativen hätten „Voba Nova“ und auch, auf Vorschlag eines Mitglieds, „Volksbänk“ in Anlehnung an die Kampagne des Landes zur Diskussion gestanden. „Volksbank pur“ habe auch den Vorteil, bei weiteren Fusionen nichts mehr ändern zu müssen, anders als bei der Aneinanderreihung von Städten im Namen. „Im Moment steht aber noch keine neue Fusion im Raum. Eines nach dem anderen“, ergänzte der Vorstandschef. Zachmann ging auch auf die weiteren Folgen ein.

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