Ex-Soldat bestreitet doppelten Vergewaltigungs-Vorwurf
Pforzheim
29-Jähriger spricht von „einvernehmlichen“ sexuellen Handlungen. Mutmaßliche Opfer werden hinter verschlossenen Türen befragt.
Pforzheim. Im Amtsgericht Pforzheim erzählt der 29-Jährige, der zwei Frauen vergewaltigt haben soll, seine Version der beiden Vorfälle aus dem Jahr 2020. Einige Details der Treffen mit den beiden Frauen, zu denen es kurz nach seiner Rückkehr als Soldat aus dem Auslandseinsatz im Irak kam, sind ihm entfallen, dennoch wiederholt er mehrfach, dass die sexuellen Handlungen jeweils in beiderseitigem Einverständnis erfolgt seien. Dies war die zentrale Botschaft des ehemaligen Zeitsoldaten aus der Region, von der er sich auch im Zuge der vielen detaillierten Nachfragen des Richters Philipp Hauenschild, der beiden Schöffen, des Oberstaatsanwalts und der Nebenklagevertreterin nicht abbringen ließ.
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