„Einfach, weil es hier gerade wichtig ist“

Pforzheim

Rechtsextreme kündigen parallel zum Christopher-Street-Day in Pforzheim am Samstag, 14. Juni, eine Demonstration an. Die Leiterin der Beratungsstelle Spotlight, die als Veranstalter auftritt, ist alarmiert. Absagen möchte sie dennoch nicht, weil es darum gehe, Flagge zu zeigen.

Die queere Community möchte mit einem bunten Christopher-Street-Day in Pforzheim dieses Jahr zum dritten Mal hintereinander für ihre Rechte einstehen. Foto: Archiv

Die queere Community möchte mit einem bunten Christopher-Street-Day in Pforzheim dieses Jahr zum dritten Mal hintereinander für ihre Rechte einstehen. Foto: Archiv

Pforzheim. Der Juni ist für die queere Community ein wichtiger Monat, weil er die Bewegung der Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transmenschen repräsentiert. Entsprechend findet am Samstag, 14. Juni, der mittlerweile dritte Christopher-Street-Day auf dem Marktplatz in Pforzheim statt. Nach anfänglichen finanziellen Turbulenzen hat sich kürzlich ein weiterer Tiefschlag für das Organisationsteam sowie die 1000 bis 1500 erwarteten Besucherinnen und Besucher angekündigt: Rechtsextreme, die sich im „Störtrupp Süd“ organisiert haben, wollen laut einer Mitteilung auf dem Social-Media-Kanal Instagram parallel auf dem nur wenige Meter entfernten Waisenhausplatz „für traditionelle Werte und gegen Frühsexualisierung“ von Kindern demonstrieren.

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