Ein brandheißer Racheakt?
Pforzheim
Der Prozess gegen einen 28-Jährigen endet mit einem Freispruch. Zeuge, der Brandstiftung beobachtet haben will, überzeugt nicht.
Pforzheim (weg). Dichte Rauchwolken quollen am 24. Juni 2018 kurz nach 18 Uhr aus einem Baucontainer am Enzauenpark. Zuvor brannte ein Papierbündel, das neben einem Altpapierbehälter lag, ebenso wie ein Motorroller am Hohwiesenweg. Wegen Brandstiftung musste sich in dieser Woche ein 28-Jähriger vor dem Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Udo Pawlischta verantworten. Das Verfahren endete mit einem Freispruch. Sowohl Staatsanwältin Christina Bossert als auch Verteidigerin Susanne Burkhardt hatten darauf plädiert. Denn Beweise für die Täterschaft des Angeklagten gab es nicht. Nur die Aussage eines Zeugen, den die Staatsanwältin als „nicht übermäßig glaubhaft“ bezeichnete und dem die Verteidigerin „kein Wort glaubte“.
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