Dokumentarfilm beleuchtet ein dunkles Kapitel
Pforzheim
Pforzheim. Der Deutsche Gewerkschaftsbund, Kreisverband Pforzheim/Enzkreis, lädt am Montag, 11. September, um 17.30 Uhr zur Filmpremiere „Verhängnisvolle Fehleinschätzung“ in das Kommunale Kino Pforzheim ein. Der 2. Mai 1933 war für die Gewerkschaften in Deutschland ein Schicksalstag. Nur einen Tag, nachdem die Nationalsozialisten den „Tag der nationalen Arbeit“ gefeiert hatten, stürmten sie die Häuser der freien Gewerkschaften im gesamten Land und nahmen viele Funktionärinnen und Funktionäre in so genannte Schutzhaft. Damit fanden die freien Gewerkschaften auf dem Gebiet des Deutschen Reiches ihr vorläufiges Ende und damit die Hoffnungen auf einen organisierten Widerstand. Der Film ist eine Spurensuche. Was genau ist damals geschehen? Weshalb war die Gegenwehr so schwach? Welche Lehren können für heute gezogen werden? Im Anschluss moderiert der stellvertretende DGB-Kreisvorsitzende Peter Pfeiffelmann eine Talkrunde mit den Gewerkschaftern Jürgen Schroth und Jonathan Trapp, die im Film mitgewirkt haben. Der Eintritt ist frei. pm
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