Die Delta-Variante breitet sich aus
Pforzheim
Gesundheitsamt rät weiter zu Vorsicht. Nachverfolgung von Kontakten bleibt ein zentraler Teil der Pandemie-Bekämpfung.

Foto: Fotomoment
Enzkreis/Pforzheim (pm). Inzwischen gelten auch in Pforzheim und im Enzkreis umfangreiche Lockerungen der Corona-Maßnahmen, nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter 35 liegt. Am Mittwoch wurde sie vom Landesgesundheitsamt im Enzkreis auf 12,5, in Pforzheim auf 16,7 beziffert, nachdem drei (Enzkreis) beziehungsweise null Neuinfektionen in die Statistik eingegangen waren. Noch aber „haben wir die Pandemie nicht hinter uns“, sagt Dr. Brigitte Joggerst, Leiterin des für Pforzheim und den Enzkreis zuständigen Gesundheitsamtes. Insbesondere die Ausbreitung der Delta-Variante macht der Ärztin Sorgen. „Wir sehen aktuell in England, wie schnell sich die Delta-Variante verbreitet“, so Joggerst. Das liege an einer höheren Infektiösität in Verbindung mit den dortigen Lockerungen. In Baden-Württemberg liegt der Anteil der Delta-Mutation an den besorgniserregenden Varianten (VOC) mittlerweile bei über sechs Prozent. Im Enzkreis und in Pforzheim wurden bislang acht Fälle bestätigt, bei einigen weiteren steht das Ergebnis noch aus; Anfang des Monats war noch kein einziger Fall registriert worden.
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